Wir sind angekommen! Nach einigem hin und her sogar ziemlich problemlos, wenn man bedenkt, dass wir zwei große Kartons mit Fahrrädern mit uns führen.. Die Pedalen abgeschraubt und der Lenker umgeklappt, gut eingepackt in Luftpolsterfolie und Pappe – definitiv zu viel Aufwand, jetzt noch die Räder reisetauglich zu machen. Immerhin ist es kurz vor zwei Uhr Ortszeit- eine Stunde Zeitverschiebung.
Aber von vorn! Der Tag beginnt einigermaßen gemütlich und dennoch angespannt. Beide sind wir dabei, die letzten Sachen einzupacken, zum zigsten Mal am überlegen, ob nicht doch etwas fehlt…
Zum Nachmittag hin geht es dann wirklich endlich los! Mit dem Stattauto (Carsharing in Kassel – sehr zu empfehlen 😉 ) werden allemann eingesammelt und es geht in die Megametropole Calden, wo der Kassel Airport zu Hause ist. Zur documenta14 sind von dort aus Flüge nach Athen eingerichtet worden, von denen wir einen ergattern konnten – hierbei ist zu erwähnen, dass uns das Reisebüro Wimke (am Ständeplatz in Kassel) den Flug gesponsert hat! Dafür sagen wir herzlichst DANKE!

Begleitet von unseren Familien und Freunden (viele Grüße an den Lars 😀 ) checken wir am Flughafen ein und geben unser Sondergepäck ab – auch hierfür danken wir, und zwar dem Kassel Airport, welcher die Kosten dafür getragen hat!
Prominente Fluggäste sind nicht nur wir heute – höhö kleiner Scherz 😀 – nein wir treffen auch auf unseren Oberbürgermeister der Stadt Kassel, Bertram Hilgen, der ebenfalls in documenta-Mission unterwegs ist!

Der Flug verläuft problemlos und wir kommen guter Dinge in Athen an. Schnell das Gepäck holen – die Fahrräder, die in Calden noch DIE Attraktion waren, werden uns jetzt wortlos abgestellt… Ein interessanter aber verständlicher Wandel. 😀
Vor dem Flughafen stoßen wir auf das erste Problem. Da dieser ein ganzes Stück außerhalb der Stadt liegt, muss man zunächst ein Taxi auftreiben. Also steuern wir ein paar Vans an, die bereit stehen, um uns mit so viel Gepäck zum Hotel zu fahren. Zu früh gefreut… Stolze 100 Euro werden von uns verlangt, gut, es ließe sich auf 80 herunterhandeln. Trotzdem zu teuer, da versuchen wir unser Glück bei den normalen Linienbussen. Der erste Bus ist hoffnungslos überfüllt, utopisch, dort mit den großen Kartons unter zu kommen. Beim nächsten haben wir dann Glück. Und was für welches! Zwar anfangs schräg beäugt, lässt uns der Busfahrer die ca. 50-menütige Tour mitfahren. An der Endhaltestelle dürfen wir im Bus bleiben, da uns rettenderweise angeboten wurde, noch ein Stück weiter, bis kurz vor unser Hotel zu fahren! Was für ein Luxus! Obendrein wartet der Fahrer mit dem Bus solange, bis wir in zwei Etappen sowohl das ganze Gepäck, als auch die Fahrräder zum Hotel getragen haben! Das ist die Erste von hoffentlich vielen wunderbaren Begegnungen, auf die wir auf unserer Tour hoffen!

Unser Hotel ist erreicht! Besser hätte es nicht laufen können und obendrein werden all unsere Zweifel über die Qualität des Zimmers, welches wir für die kommenden Tage sehr günstig gebucht haben, sofort ausgelöscht. Wir bekommen alles unter, es ist sauber, wir haben sogar einen Balkon! Was will man mehr? Genau: Schlafen… nach diesem sehr schönen, anstrengenden Tag sind die Betten sehr willkommen!
Wir bedanken uns jetzt schon bei euch allen! Die Nachrichten und Kommentare sind sehr ermutigend! Wir freuen uns riesig auf die nächesten Wochen.. Fortsetzung folgt 😉
Wie schön, dass ihr so gut angekommen seid! Alles Gute für den ersten Tag! Urban
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Hallo, ich freue mich, dass der erste Teil der Reise problemlos funktioniert hat. Alle guten Wünsche für das große Abenteuer und eine gesunde Rückkehr nach Kassel. Herzlichst, Klaus Spohr
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Hallo! Ja das stimmt, die Hinreise ist schon abgeschlossen. Am Samstag begeben wir uns dann auf die kaum längere Rückreise 😀 Danke nochmals für die Hinreise mit Wimke! Sommerliche Grüße aus Athen
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